Montag, 30. Mai 2011

Predigt zu Joh 21,1-14 vom 22. Mai 2011

Liebe Gemeinde!
Sie war 32 Jahre alt und eine aufgestellte Frau. Sie führte eine glückliche Ehe und fühlte sich von ihrem Mann geliebt und unterstützt. Gemeinsam freuten sie sich über ihre drei Kinder. Thomas war gerade in die Schule gekommen, Tamara im Kindergarten und im Sommer sollte es bei Tobias dann auch losgehen mit dem Kindergarten. Beruflich hatte ihr Mann eine befriedigende Arbeit und eine halbwegs sichere Stelle und sie selbst arbeitete noch Teilzeit und genoss es, ihren Beruf weiter auszuüben und den Kontakt mit den Kolleginnen und Kollegen zu haben. Sie war gerne Mutter, aber sie brauchte auch ihren Beruf, diese ganz andere Beanspruchung. 32 Jahre war sie alt und eine glückliche Frau.
Doch dann kam dieser 3. April. Es war ein herrlicher Frühlingstag. Er wollte nur eine kurze Spritztour mit seinem Töff machen. Doch er blieb länger als erwartet aus und sie fing an, sich Sorgen zu machen. Und dann kamen sie und überbrachten die schreckliche Nachricht. Ein Autofahrer hatte ihm die Vorfahrt genommen und er war auf der Stelle tot gewesen. Fassungslos stand sie den beiden Polizisten gegenüber. Sie brachte kein Wort mehr heraus, konnte zuerst gar nicht weinen, wollte es nicht wahrhaben. Erst allmählich realisierte sie, was wirklich geschehen war.
In der ersten Zeit hatte sie viel Unterstützung und sie liess es sich auch gerne gefallen. Ihre Welt war zusammengebrochen und niemand erwartete von ihr, dass sie einfach funktionierte wie bisher. Ständig war jemand da, der ihr Hilfe anbot oder zuhörte oder mit ihr Erinnerungen austauschte von früher. Aber mit der Zeit, so dachte sie, sollte die alte Energie und Tatkraft wieder zurückkehren. Man kann ja nicht ewig trauern. Klar, sie wusste, dass es nicht mehr werden würde wie früher. Aber zumindest sie wollte wieder ganz die Alte werden, dass war sie sich und ihm und ihren Kindern schuldig. Und dieses Gefühl „Ich muss“, das wurde immer mehr zu einem ungeheuren Druck. Sie wartete auf den Tag, an dem der Schalter wie umgekippt wäre, ihre Energie und Tatkraft zurückkehrte, sie die alte Leichtigkeit wieder spüren könnte.
Im Gespräch mit einem guten Freund sagte sie: „Weißt du, was mich am meisten deprimiert, das ist diese bleierne Schwere, dass ich manchmal einfach nicht mag und mir noch die kleinsten und alltäglichsten Dinge so ungeheuer viel Kraft brauchen. Ich spüre keine Energie, keine Kraft in mir. Alles braucht so viel Zeit und es fällt mir oft schwer mich aufzuraffen, etwas anzupacken oder zu unternehmen. Und ich habe das Gefühl, dass mir nichts mehr wirklich gelingt. Und wenn mir etwas gelingt, dann habe ich oft sogar Mühe, mich wirklich daran zu freuen. Sehnsüchtig warte ich auf den Tag, an dem ich wieder die alte Kraft und Lebensenergie habe und manchmal zweifle ich daran, ob dieser Tag jemals kommt.“
„Ich denke“, antwortete er, „dass ich dich ganz gut verstehen kann. Vor einigen Jahren als es in unserer Ehe so schwierig geworden ist, ging es mir ähnlich. Ich weiss natürlich, dass meine Ehekrise nicht zu vergleichen ist mit dem, was du durchgemacht hast. Und wir haben wieder einen gemeinsamen Weg gefunden und dein Mann ist tot und wird nie wieder zurückkehren. Aber was du beschrieben hast, das habe ich in dieser Zeit auch erlebt, diese bleierne Schwere, die sich über alles legt. Auch ich habe den Tag herbeigesehnt, wo mir einfach alles wieder so leicht von der Hand geht wie früher. Ich war total verunsichert. Was war ich noch wert? Ich war wütend auf Marianne, weil sie mich ständig kritisierte und zugleich nahm mir ihre Kritik jegliches Selbstvertrauen. Ich war wie gelähmt und erstarrt. Alles schien so hoffnungslos.“
„Genau so fühle ich mich auch oft. Und ich glaube, es tut mir gut, wenn ich das von dir höre. Manchmal fange ich ja wirklich an zu zweifeln, ob meine Reaktion noch normal ist. Wenn’s dir genau so gegangen ist, fühle ich mich weniger allein. Aber Mühe macht mir diese Situation trotzdem.“
„Klar. Sie ist ja auch furchtbar. Ich habe in jener Zeit in einem Gottesdienst die Geschichte gehört, wie Jesus seinen Freunden nach Ostern am See Tiberias erschienen ist. Ich weiss nicht mehr, was der Pfarrer gepredigt hat, aber ich weiss noch genau, wie mir durch den Kopf gegangen ist: mir geht es doch genau so wie diesen Fischern, bei allem Bemühen bleiben meine Netze leer. Meine Arbeit ist zäh und geht mir nicht von der Hand und mit Marianne komme ich nicht vom Fleck. Ach, sässe doch bei mir auch einer wie Jesus am See und zeigte mir, wo ich meine Netze auswerfen soll. Ein wunderbares Gelingen all dessen was ich tue, das wäre es, was ich bräuchte. Aber wer erlebt heute schon Wunder. Und genau an jenem Abend sagte Marianne zu mir: entweder unternehmen wir etwas oder es ist aus zwischen uns; dieses Schweigen, dieses Misstrauen halte ich nicht mehr aus. Heute würde ich sagen, dass das für mich so etwas war wie die Begegnung der Fischer mit dem am Seeufer sitzenden Jesus. Dieser Eklat hat mich gelehrt, meine Netze anders auszuwerfen, nicht zuzudecken, im Stillen oder halblaut zu murren, Dinge lieber nicht ansprechen oder wahrhaben zu wollen. Es war ein mühsamer und schmerzhafter Weg. Es war nicht einfach alles wie von Zauberhand weggeblasen und es hätte genau so gut mit einer Trennung enden können. Aber ich glaube, selbst dann wäre ich heute froh über jenen Abend, weil er der entscheidende Anstoss zur Klarheit war und mir mit einem Schlag gezeigt hat, wie viel Energie die vorherige Situation gekostet hat.“
„Wenn du die Geschichte von Jesus am See Tiberias erzählst, dann wird mir noch etwas anderes klar: weder sollen wir auf ein Wunder warten, dass mit einem Mal alle Schwere von uns nimmt, noch können wir den Zeitpunkt, wo sich unsere Netze füllen, herbeizwingen. Wir können nur geduldig warten und mit offenen Augen durch die Welt gehen. Und wahrscheinlich braucht es viel eher den Blick für die kleinen Erfolgserlebnisse, die kleinen Schritte auf dem Weg zu neuer Kraft und Lebensenergie. Wenn wir nur auf das grosse Wunder warten, verpassen wir die kleinen alltäglichen Wunder.“
„Übrigens: Am Ende der Geschichte essen die Jünger mit Jesus. Sie teilen das Brot und die Fische. Auch das erinnert mich daran, wie oft ich schon dadurch neue Kraft und Lebensenergie bekommen habe, dass ich mit anderen bei Tisch gesessen bin oder mit ihnen geredet oder gesungen habe. Es ist für uns wirklich nicht gut, wenn wir alleine sind und alles mit uns selber ausmachen.“
„Wahrscheinlich ist es wirklich so: wir brauchen Vertrauen in die Menschen und wir brauchen Vertrauen in Gott – und beides können wir nicht erzwingen. Die Jünger haben gemerkt, dass Jesus, den sie für tot gehalten haben, bei ihnen ist, dass sie nicht allein sind. Und dieses Vertrauen, dass ich nicht allein bin, das brauche ich auch. Dann kann ich auch die leeren Netze, die lähmende Müdigkeit aushalten und hoffen und vertrauen, „dass Gott den Müden Kraft gibt und Stärke genug den Unvermögenden und dass die auf den Herrn harren, neue Kraft kriegen, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden“. Das ist überhaupt einer meiner Lieblingsverse aus der Bibel. Nur vergesse ich ihn manchmal, wenn ich mich so müde fühle.“

Die Geschichte und das Gespräch habe ich natürlich frei erfunden. Aber vielleicht entdecken sie Erfahrungen und Gefühle daraus bei sich selbst wieder. Und ich denke, dass auch unsere Auferstehungsgeschichten heute sich wie damals bei den Jüngern mitten im Alltag abspielen, da wo wir gefangen sind in unseren Enttäuschungen, in schmerzlichen Erfahrungen, in lähmender Müdigkeit und wo wir plötzlich ahnen: er ist da und er zeigt uns, wo wir unsere Netze auswerfen können, wo sich Wege für uns auftun, die wir bisher gar nicht gesehen haben. Es sind die kleinen Auferstehungsgeschichten im Alltag, die uns Mut machen, wenn wir sie denn wahrnehmen und die uns mit neuer Kraft erfüllen. Und manchmal dürfen wir entdecken, dass aus dem was zerbrochen und verloren ist, etwas Neues hervorwachsen kann. Erzwingen lässt es sich nicht, aber hoffen und glauben und geduldig erwarten. Darum bitten wir Gott, dass er sich uns zeigen möge in den erfolgreichen und in den erfolglosen Fischzügen unseres Lebens und in uns den Glauben und das Vertrauen stärke, die wir vielleicht schon verloren geglaubt haben. Amen.

Konfirmationspredigt zu 1. Mose 9,12-17 am 29. Mai 2011

Predigt zu 1. Mose 9,12-17: Im Zeichen des Regenbogens
Liebe Konfirmandinnen und Konfirmanden, liebe Gemeinde!
Die Geschichte, zu der der Predigttext für eure Konf gehört, kennt ihr vermutlich alle. Neben der Weihnachtsgeschichte und der Geschichte mit dem angebissenen Apfel (und da meine ich natürlich nicht das Markensymbol) ist sie eine der bekanntesten Bibelgeschichten und einigen von euch wohl im Kinderzimmer begegnet. Bestimmt haben nämlich einige eine Arche gehabt und darauf die vielen farbigen Tierfiguren hin- und herbewegt.

Die Sintflutgeschichte ist ja eigentlich eine ziemlich verrückte und auch grausame Geschichte. Sie spielt mit der Idee, dass Gott genug haben könnte von den Menschen und setzt diese Idee ins Bild. Sie erzählt von einem Gott, der sagt: Ihr baut soviel Mist. Ich habe genug von euch - und der dann die ganze schöne Schöpfung einfach in den Fluten absaufen lässt. Oder zumindest beinahe. Denn da ist noch dieser Noah, der mitten auf dem Festland eine Arche baut - und dank dieser Arche geht die Geschichte weiter. Die Sintflutgeschichte spielt mit dieser Idee - und zeigt doch am Ende, dass Gott ganz anders ist. Am Ende sagt Gott: „Solange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht.“ Und wie zur Bekräftigung heisst es dann:
1. Mose 9,12-17 lesen

Immer wenn wir einen Regenbogen am Himmel sehen, soll uns das daran erinnern, dass Gott es gut mit uns meint und zu uns steht, was auch immer geschieht. Das ist der Horizont, in dem wir leben. Ein Gott, der uns liebt und der Ja zu uns sagt und der eben nicht kleinlich unsere Leistungen belohnt und unsere Fehler bestraft. Ein Gott, der uns zeigt, dass wir uns an unseren Leistungen freuen dürfen und dass es toll ist, etwas leisten zu können - ganz unabhängig davon, welchen Lohn das bringt. Ein Gott, der uns aufrichtet und hilft, wenn wir Fehler machen, statt uns Moralpredigten zu halten und Strafen anzudrohen - selbst wenn wir tatsächlich an unseren Fehlern selber schuld sind. Das Zeichen des Regenbogens ist ein Zeichen der Grosszügigkeit und der Treue, ein Zeichen der Liebe Gottes, die sich durch nichts erschüttern lässt.

Ihr, liebe Konfirmandinnen und Konfirmanden, habt uns vorhin erzählt, was ihr mit dem Horizont verbindet. Euch ist klar - und das war auch in euren Beiträgen spürbar -, dass unser Horizont immer abhängig ist von dem Ort, an dem wir stehen. Ganz offensichtlich in der Natur, aber auch im übertragenen Sinn. So war in euren Beiträgen immer wieder vom Schulabschluss und der bevorstehenden Lehre die Rede. Das prägt momentan euren Horizont ganz entscheidend. Und trotzdem ist da ja noch viel mehr. Da sind die Eltern, eure Familie, mit denen ihr einen neuen Weg finden müsst, jetzt, wo ihr noch nicht selbständige Erwachsene, aber auch nicht mehr einfach Kinder seid. Da sind die Freundschaften, die für euch wichtig sind und die manchmal schön und manchmal schwierig sind. Ihr macht Erfahrungen mit der Liebe, mit Beziehungen - beglückende und enttäuschende. Ihr müsst euren Platz in der Clique und unter den Kollegen finden, euch aneinander messen. Und nicht immer geht das ohne Abstürze und schwierige Erfahrungen. Ihr müsst ein gesundes Selbstvertrauen entwickeln - auch wenn sich immer jemand findet, der schöner, klüger, beliebter, geschickter oder was auch immer ist. Und ihr müsst Bescheidenheit lernen und Rücksichtnahme in den Bereichen, wo ihr etwas besonders gut könnt. So zentral Schulabschluss und Lehre für euch sind - sie sind doch auch jetzt nicht euer ganzes Leben.

Unser Horizont ist immer von unserem Standort im Leben abhängig. Das ist einfach so. Wichtig ist nur, dass wir das nicht vergessen und plötzlich meinen, das Leben sei einfach so, wie wir es momentan sehen und was wir sehen, sei schon alles, was von Bedeutung ist. So banal das klingt, so schwierig ist es oft. Denn das heisst ja, dass wir lernen müssen, die Dinge auch mit den Augen der anderen zu sehen und damit wir das können, müssen wir uns zuerst einmal für den Horizont der anderen interessieren - gerade auch für die, die ganz andere Dinge sehen als wir oder dieselben Dinge ganz anders. Diese Toleranz und Neugier ist nicht immer einfach. Wie oft nehmen wir Fremdes zuerst einmal als Bedrohung unserer gewohnten Sichtweisen wahr statt als Erweiterung unseres Horizonts - in unserem alltäglichen Leben und in der grossen Politik. Und wir bemerken dabei gar nicht, wie ängstlich wir werden und wie wir dabei ärmer werden und Stillstand statt Lebendigkeit bewirken.

Um einen weiteren Horizont zu bekommen, braucht es Vertrauen. Wenn ich hinter meinem Horizont nur Bedrohungen und Gefahren wittere, werde ich kaum den Mut haben, den Weg dorthin beherzt zu gehen. Wenn ich den anderen vor allem misstrauisch begegne, werden sie mir kaum neue Horizonte öffnen können, weil ich dazu ja zuerst einmal auf etwas vertrauen, etwas Glauben schenken muss, was ich selber noch nicht sehen kann. Das habt ihr ja auch selbst schon vorhin gesagt, dass wir in unserem Leben immer wieder auf Menschen angewiesen sind, denen wir vertrauen können. Wir finden sie - hoffentlich - in der Familie und unter Kollegen. Aber wir müssen auch immer wieder neu Vertrauen wagen gegenüber Menschen, denen wir neu begegnen - trotz Enttäuschungen, die unvermeidlich dazu gehören.

Oft reden wir von einem weiten Horizont, wenn jemand viel weiss. Das ist nicht falsch und ich kann euch nur ermutigen, euch um Wissen und Kenntnisse zu bemühen, euch nicht nur ausbilden zu lassen, sondern auch weiterzubilden und euch auch für Dinge zu interessieren, die nicht unmittelbar zu eurer Ausbildung gehören. Aber viel wichtiger noch finde ich etwas anderes. Es gibt nämlich Menschen, die wissen unheimlich viel, sind hervorragend ausgebildet und haben es ziemlich weit gebracht. Und trotzdem ist ihr Horizont eingeschränkt, weil sie nur sich selber und den eigenen Nutzen und Vorteil sehen. Und das finde ich eigentlich die tragischste Einschränkung unseres Horizonts. Wenn wir alles danach beurteilen, was es uns bringt oder ob wir es müssen oder was dabei herausspringt, dann sind wir wirklich arm dran. Weil es nämlich zu den beglückendsten Erfahrungen im Leben gehört, wenn ich spüre, dass jemand für mich einfach so da ist und mir hilft, mich unterstützt und wenn ich spüre, dass ich selber jemandem etwas Gutes tun kann. Und ich bin überzeugt, wenn ihr jemandem wirklich eine Freude machen könnt, dann ist es euch völlig egal, ob ihr etwas dafür bekommt oder nicht. Die gute Erfahrung, die Freude des anderen ist der grösste Lohn. Mit das grösste Glück im Leben ist es, anderen etwas zu geben ohne zu fragen, ob sie es auch verdient haben und was ich dafür bekomme und wenn ich etwas Gutes erfahre, ohne dass der andere auf den ersten Blick etwas davon hat.

Und noch ein letztes - und damit kehre ich auch wieder zum Regenbogen zurück. Was wir sehen können, was sichtbar in unserem Horizont liegt, das ist nur die Aussenseite unseres Lebens - und auch davon nur ein Teil. Wenn es nicht mehr gäbe als das sichtbare und beweisbare wären wir arm dran. Ich zumindest bin überzeugt, dass wir in unserem Leben ein Grundvertrauen brauchen, dass das Leben gut ist und dass, was auch immer auf uns zukommt, ein Ja über unserem Leben steht. Für dieses Ja in unserem Leben steht Gott, steht der Regenbogen in unserem Predigttext. Er steht für die Zusage Gottes, dass er uns niemals fallen lässt, was auch immer wir tun und was uns auch widerfahren mag. Jeder und jede von uns ist für Gott wichtig, niemanden lässt er im Stich.

Ich wünsche euch, liebe Konfirmandinnen und Konfirmanden, dass ihr im Horizont des Regenbogens euren Weg gehen könnt - mit dem Vertrauen, dass Gott euch Menschen schenkt, die es gut mit euch meinen, dass auch hinter dem Horizont sich für euch immer wieder neue Wege auftun und ihr auch nach Enttäuschungen und Rückschlägen wieder aufstehen könnt. Ich wünsche euch, dass ihr selbst auch anderen neue Horizonte eröffnen, für andere dasein und für sie einstehen, ihnen Freude schenken könnt. Und ich wünsche euch das Vertrauen, dass Gott eure Schritte begleitet und immer wieder einen Weg für euch weiss. Amen.