Samstag, 29. Januar 2011

Predigt über Matthäus 14,22-33 am Sonntag, 30. Januar 2011

Liebe Mitchristen,

sie war 48 Jahre alt, als plötzlich die Schmerzen im Kopf auftauchten. Das geht schon vorüber dachte sie zuerst und kümmerte sich weiter um ihre Familie und ging ihrer Arbeit nach. Aber die Schmerzen blieben und schliesslich ging sie doch zum Arzt. Sie war am Boden zerstört, als sie die Diagnose erfuhr. Ein Gehirntumor hatte sich in ihrem Kopf eingenistet. Eine Operation war unumgänglich, die Heilungschancen völlig offen. In ihrem Leben hatte sie schon manche Herausforderung gemeistert. sie war es gewohnt, sich mit Schwierigkeiten auseinanderzusetzen und sie zu bewältigen. Aber jetzt nützten ihr all ihre erlernten Fähigkeiten und ihre zupackende Art nur wenig. Wie würde sie damit zurechtkommen? Würde sie die Kraft finden, den vor ihr liegenden Weg zu gehen? Wer würde ihr beistehen, den Weg mit ihr gehen? Würde sie die Hilflosigkeit der anderen und ihre eigene Hilflosigkeit ertragen?

Die nächste Zeit war ein Wechselbad der Gefühle. Es gab Tage, da war sie felsenfest überzeugt, dass sie das Leben geniessen und sich selber treu bleiben würde. Sie fühlte sich stark und dem gewachsen, was auf sie zukommen sollte. Aber dann gab es auch Tage tiefster Verzweiflung. Sie fühlte sich von allen guten Geistern verlassen, war müde und kraftlos. Manchmal haderte sie damit, dass sie ihren Liebsten zur Last falle mit ihren Launen und eine Zumutung für die anderen sei. Und manchmal haderte sie damit, dass niemand begreife, wie ihr zumute sei. Es gab Tage, da lebte sie in der tiefen Gewissheit, dass ihr Glaube sie auch durch diese schwere Zeit hindurchtragen würde. Aber dann gab es auch die Momente, in denen sie das Gefühl hatte, völlig allein und von Gott verlassen zu sein. Dann konnte weder sie selbst noch irgendjemand anderes sie davon überzeugen, dass Gott doch immer noch für sie da sei. Da versank sie ganz und gar in ihrem Elend.

Die Geschichte dieser Frau habe ich erfunden, aber es gibt tagtäglich solche Geschichten. Eine niederschmetternde Arztdiagnose, ein berufliches oder privates Ereignis, durch das ein Leben aus dem Gleichgewicht gerät und heftige Stürme einen Menschen ins Wanken bringen. Und so dürfen wir den Sturm, in den die Jünger Jesu auf dem See Genezareth geraten, als ein Bild sehen für die Stürme, in die unser Leben geraten kann. Dann sitzen wir mit den Jüngern im Boot und versuchen, den Wellen zu trotzen. Den Jüngern auf dem See Genezareth erscheint eine Gestalt, die sie zunächst für ein Gespenst halten und ihre Angst wird noch grösser. Es ist Jesus. Sie erkennen ihn an seinen Worten: „Seid getrost, ich bin es. Fürchtet euch nicht!“ Sie erkennen die vertraute Stimme und wissen nun, dass sie keine Gespenster fürchten müssen. In der Gegenwart Jesu gewinnen sie neuen Mut und mit neuer Zuversicht trotzen sie den Wellen.

Wenn wir mit den Stürmen unseres Lebens zu kämpfen haben, sehnen wir uns da nicht manchmal auch nach dieser Stimme Jesu, die uns sagt: „Seid getrost, ich bin es. Fürchtet euch nicht!“, nach einer inneren Gewissheit, dass wir nicht allein und verloren sind, sondern auf göttliche Hilfe und Kraft vertrauen dürfen? Eine Stimme, die uns mit Zuversicht erfüllt und in uns das Vertrauen weckt, dass wir in den Stürmen nicht untergehen werden. Unser heutiger Predigttext will uns dazu ermutigen, immer wieder neu auf die Stimme Jesu zu hören, diese Stimme, die uns Lebensmut schenkt und die Angst von uns nimmt. Sie will uns stärken in dem Vertrauen, dass Gott uns in den Stürmen und Wellen unseres Lebens nicht im Stich lässt.

Wieviel Vertrauen, ja wieviel Wagemut diese Stimme wecken kann, zeigt die Geschichte an Petrus. Er verliert nicht nur die Angst, das Schiff könnte kentern. Er wird geradezu tollkühn und sagt zu Jesus: „Wenn du es bist, so heisse mich über das Wasser zu dir kommen.“ Und Jesus bringt ihn nicht von dieser verrückten Idee ab, sondern sagt einfach „Komm!“Und tatsächlich - das Wasser trägt ihn.

Sollten wir uns nicht gelegentlich von diesem Wagemut des Petrus anstecken lassen, es einfach wagen mit solchem Gottvertrauen und daraus erwachsendem Selbstvertrauen? Sind wir nicht allzu oft viel zu ängstlich und bewegen uns auf abgesicherten Wegen - oder bewegen uns gar nicht mehr, wenn wir keinen gebahnten Weg, keine sichere Strasse mehr sehen? Statt über die Grenzen zu klagen, mit denen wir zu kämpfen haben oder die Gefahren an die Wand zu malen, einfach losgehen, etwas Neues wagen, sich mit Gottes Hilfe etwas zutrauen …

Petrus geht los, den Blick fest auf Jesus gerichtet - und tatsächlich, das Wasser trägt ihn. Es trägt ihn, bis er wieder den Wind beachtet - und augenblicklich bricht sein Vertrauen ein. Er bekommt es mit der Angst zu tun und beginnt zu sinken. Wo vorher noch grenzenloser Wagemut und grenzenloses Vertrauen war, da ist plötzlich nur noch Panik und nackte Angst.

Vielleicht kennen sie auch solche Situationen, wo der Mut und das Vertrauen sie plötzlich verlassen haben. Sobald wir den Wind und die Wellen sehen und uns davon verunsichern lassen, schmilzt unser Vertrauen wie Wachs in der Sonne dahin. Dagegen sind wir oft ziemlich machtlos. Hätte Petrus nicht einfach den Blick fest auf Jesus richten müssen? Dann wäre er wohl nicht untergegangen - so könnten wir sagen. Und manchmal bekommen ja auch wir das zu hören. Du musst den Blick nur fest auf Jesus gerichtet haben, du musst nur Gottvertrauen haben, dann lässt er dich auch nicht im Stich. Das ist im Grunde nicht falsch - und doch stimmt es einfach nicht. Denn Gottvertrauen ist keine Vernunftentscheidung, keine Willensleistung. Petrus kann einfach nicht anders. Der Wind und die Wellen haben sein Denken und Fühlen in Besitz genommen. Das hat er nicht im Griff.

Dramatisch ist der Vertrauensverlust, den Petrus hier erlebt. Aber er vermag noch zu rufen: „Herr, rette mich.“ Und Jesus streckt seine Hand aus und hält ihn. So wie er zuvor den Wagemut und das Vertrauen bei Petrus geweckt hat, so rettet er ihn nun davor, in den Wellen zu versinken.

Es gibt auch bei uns diese Momente, wo aller Wagemut uns verlässt und alle Gewissheit, alles Vertrauen dahinschwinden. Solche Erfahrungen bleiben uns nicht erspart. Aber wie Petrus bleibt uns dann der Ruf nach der Hand, die uns zu halten vermag, wenn wir den Halt verloren haben.

Wie ein Freund nimmt Jesus den Petrus bei der Hand. „Du Kleingläubiger“, sagt er zu ihm, „warum hast du gezweifelt.“ Aber ich stelle mir die Stimme Jesu dabei nicht vorwurfsvoll, sondern eher wohlwollend und mitfühlend vor. Er weiss um die Ängste und die Ohnmacht des Petrus in seiner Lage. Als ob er ihm sagen wollte: „Ich verstehe, dass dich der Mut verlassen hat und du angefangen hast zu zweifeln. Aber du sollst wissen, dass du eigentlich keinen Grund dazu hast, weil ich da bin und dich niemals im Stich lasse.

Jesus macht Petrus und auch uns unsere Ängste und Zweifel nicht zum Vorwurf. Aber er erinnert uns daran, dass wir keine Angst haben müssen, weil seine Hand uns hält. Und er zeigt uns, dass wir nicht nur auf seine rettende Hand vertrauen dürfen, sondern auch auf die Kraft und den Mut, die er in uns freizusetzen vermag. Jesus möchte nicht nur, dass Petrus ihm zutraut, ihn vor dem Versinken zu retten. Er möchte auch, dass er sich zutraut - aus der Kraft, die Jesus in ihm geweckt hat - selber über das Wasser zu gehen.

Auch in uns möchte Jesus nicht nur Vertrauen in seine rettende Hand, sondern auch ein Selbstvertrauen wecken, dass uns die kraft gibt, auch in schwierigen Situationen unseren Weg zu gehen und uns nicht zu schnell von den Wellen und Stürmen entmutigen zu lassen. Wenn ihr sinkt, dann bin ich da - das ist Jesu Botschaft an uns -, aber ich traue euch zu, auf eigenen Füssen zu stehen und euren Weg kraftvoll zu gehen.

Und wie könnten wir die Geschichte nun der krebskranken Frau erzählen, die am Beginn der Predigt stand? Vielleicht wird sie sich verstanden fühlen im Wechselbad ihrer Gefühle, in den Anfällen von Ohnmacht und Verzweiflung, die nicht ausbleiben. Aber hoffentlich wird sie ihr auch Mut machen, sich aufs Wasser hinauszuwagen, nicht nur die Dinge zu sehen, die sie verliert, sondern die Möglichkeiten zu nutzen, die ihr zur Verfügung stehen. Hoffentlich wird sie nicht nur befürchten anderen zur Last zu fallen, sondern auch Hilfe dankbar annehmen und sich freuen können an dem, was sie den anderen geben kann. Ich würde ihr wünschen, dass sie ihr Zusammensein mit anderen nicht immer unter dem Schatten ihrer Krankheit sieht und manchmal die Krankheit sogar ganz vergessen kann. Aber ich würde ihr auch wünschen, dass sie in den Momenten, wo sie alle Kraft und aller Mut verlassen, sich tragen und fallen lassen kann - in die Hände ihrer Mitmenschen und in die Hände Gottes.

Amen.

Samstag, 8. Januar 2011

Predigt zu Matthäus 4, 12-17 am 9. Januar 2011

Liebe Gemeinde,

die Weihnachtstage sind vorüber, das neue Jahr hat begonnen, auch der Dreikönigstag liegt hinter uns. Der heutige Predigttext mutet uns einen ziemlichen Sprung zu - vom Kind in der Krippe zu dem jungen Mann Jesus am Beginn seiner öffentlichen Wirksamkeit. Die Worte aus dem Jesajabuch vom Volk, das in der Finsternis sass und ein grosses Licht gesehen hat, schlagen die Brücke zwischen den alten Verheissungen zu dem Stern über Bethlehem, dem Kind in der Krippe und dem jungen Mann Jesus. Aber nun ist er eben nicht mehr ein „holder Knabe im lockigen Haar“, sondern ein Bussprediger, der den Menschen zuruft: „Kehrt um! Denn nahe gekommen ist das Himmelreich.“
Mit diesem Umkehrruf tritt Jesus in die Fussstapfen Johannes des Täufers. Können Sie sich das vorstellen, dass Jesus einmal ein Teenager oder junger Erwachsener war, der ein Vorbild, ein Idol hatte, das ihn faszinierte und dem er nacheiferte. So befremdlich für manchen diese Vorstellung sein mag - so ähnlich muss es wohl gewesen sein. Der heranwachsende Jesus hat von Johannes dem Täufer gehört, der alles hinter sich gelassen hat und, wie man sich erzählte, nur mit einem Kamelhaarmantel bekleidet in der judäischen Wüste lebte, sich von Heuschrecken und wildem Honig ernährte und die Menschen zur Umkehr rief. Dieser Johannes kannte offenbar keine Furcht und keinen falschen Respekt vor den Autoritäten seiner Zeit, nicht vor den Pharisäern und Schriftgelehrten und auch nicht vor dem König Herodes. Kompromisslos, konsequent und entschieden war er und erfüllt von einer tiefen Frömmigkeit. Jesus ist ihm auch begegnet und wir können uns vielleicht sogar vorstellen, wie sehr diese Radikalität und Furchtlosigkeit den jungen Mann Jesus fasziniert haben mag. Viele Bibelforscher vermuten sogar, dass Jesus eine Zeitlang zum Kreis Johannes des Täufers gehört haben könnte. Ja, wir dürfen uns Jesus von Nazareth als einen jungen Mann auf der Suche nach sich selbst vorstellen, als einen der sich nicht damit zufrieden gab, in die Fussstapfen seines Vaters zu treten und die Dinge einfach so zu nehmen wie sie nun einmal sind. Wir dürfen uns vorstellen, dass er nicht bereit war, die römische Herrschaft einfach so hinzunehmen und ihn der Prunk des Herodes und die Macht der Schriftgelehrten empörten und er sich nicht so leicht damit abfinden wollte, dass es Oben und Unten, arm und reich gab, als sei dies ein gottgegebenes Schicksal. Er sehnte sich nach einem Leben, das sich radikal an Gott ausrichtete und in dem er einen Sinn sehen konnte. Johannes verkörperte für ihn einen solchen radikalen und alternativen Lebensstil, die Frömmigkeit, die er suchte.
Es muss für Jesus eine furchtbare Nachricht gewesen sein, als er davon hörte, dass Johannes von Herodes verhaftet worden war - und später ja sogar hingerichtet wurde. Und es ist durchaus möglich, dass die Empörung über dieses Unrecht und das Bedürfnis, die Botschaft des Johannes auf seine Weise weiter zu tragen, ein wichtiger Impuls zu Jesu öffentlichem Auftreten gewesen ist. Auf jeden Fall ist es genau die Botschaft des Johannes, die uns hier in den Worten Jesu entgegentritt. Es ist genau diese Botschaft und doch ist sie anders - oder wird sie anders im Laufe der Wirksamkeit Jesu. Denn Jesu Umkehrruf ist durchdrungen und getragen von der Erfahrung eines liebenden Vaters, der selbst in seinem Zorn noch bedingungslos liebt und barmherzig ist. Der Gott, in dessen Namen Jesus zur Umkehr ruft, ist und bleibt der Vater, der sein Kind, das sich von ihm losgesagt hat, bei seiner Rückkehr wieder in die Arme schliesst, der offene Türen und ein weites Herz hat. Jesu Umkehrruf ist der Ruf dessen, der die Sünderin vor den Gerechten in Schutz nimmt und sie davor bewahrt, dass diese mit Steinen auf sie werfen. Jesu Umkehrruf ist nicht weniger radikal, aber er ist getragen von einem Wohlwollen und einer bedingungslosen Liebe, die einlädt und aufatmen lässt. Nicht der Drohfinger, nicht die Angstmacherei steht hinter diesem Umkehrruf, sondern die Einladung zu einem Leben, dass sich an diesem liebenden und barmherzigen Gott ausrichtet und diese Liebe und Barmherzigkeit weitergibt.
„Kehrt um! Denn nahe gekommen ist das Himmelreich.“ Aus dem Munde Jesu ist das keine Drohung, sondern eine andere, bessere Lebensmöglichkeit, eine Einladung und eine Verheissung. Für viele ist das Wort Umkehr - oder Busse, wie es in früheren Übersetzungen hiess - mit Selbstzerknirschung, sich zu Boden werfen und ein schlechtes Gewissen haben verbunden. All das ist auch nicht grundsätzlich falsch, aber dennoch geht es zuerst um etwas anderes. Metanoeite bedeutet „den Sinn ändern“, „sich neu ausrichten“, „in eine neue Richtung gehen“. Wer aber die Richtung ändert, der tut dies, um den richtigen Weg zu finden. Und genau darum geht es ja - den richtigen Weg zu finden, den Weg zu einem Leben, das Sinn macht oder biblisch gesprochen, zu einem Leben, so wie Gott uns gewollt hat, wie Gott es für uns vorgesehen hat.
Ich bin überzeugt, dass es uns gut tut, wenn wir uns von Zeit zu Zeit fragen, ob das Leben, das wir führen, der richtige Weg ist. Wir sollten uns fragen, wie unser Leben im Lichte des Himmelreichs aussieht. Sind die Ziele, die wir so selbstverständlich verfolgen, wirklich die Ziele, für die es sich zu kämpfen lohnt? Gibt es in unserem Leben überhaupt noch etwas, für das zu kämpfen sich lohnt? Wonach streben wir, was treibt uns um, was raubt uns den Schlaf? Und sind all diese Dinge wirklich die entscheidenden im Leben? Wer oder was bleibt auf der Strecke, wenn wir einfach unbeirrt in dieselbe Richtung weitergehen? Wenn wir innehalten, umkehren, einmal in eine andere Richtung blicken - was sehen wir dann? Vielleicht tauchen dann Menschen in unserem Blickfeld auf, die wir übersehen haben. Oder wir erkennen plötzlich, dass es nicht nur den Weg für uns gibt, den wir bisher unbedingt gehen wollten. Mag sein, dass wir Glück und Erfüllung plötzlich an einem ganz anderen Ort entdecken als wir bisher vermuteten. Die Wege, die wir gehen werden, wenn wir Jesu Ruf zur Umkehr hören, werden unterschiedliche Wege sein. Es gibt nicht den einen Weg für alle, weil jeder nur für sich selbst diesen Ruf hören kann. Aber es werden Wege sein, bei denen wir uns weniger um uns selber drehen, weil wir erkennen, dass wir unser Leben nicht uns selber und unseren Leistungen verdanken, sondern unser Leben als Geschenk Gottes empfangen dürfen. Und es werden Wege sein, die uns zu anderen führen und uns mit anderen verbinden, weil Gott uns nicht als einsame Glückssucher gedacht hat, sondern als Menschen, die miteinander leben und füreinander da sind, aneinander Anteil nehmen und sich miteinander freuen und Lasten gemeinsam tragen. Weil niemand für sich alleine glücklich sein kann, weil Leben auf Kosten der anderen uns nicht erfüllen kann.
„Kehrt um! Denn nahe gekommen ist das Himmelreich.“ Dieser Ruf Jesu führt uns in die Nähe des liebenden und barmherzigen Gottes, des Vaters Jesu Christi. Dieser Ruf ist eine Einladung zum Leben und ein Weckruf, innezuhalten und die festgefahrenen und ausgetretenen Pfade unseres Lebens zu überdenken. Wo ist es für mich jetzt an der Zeit umzukehren und Lebenswege zu überdenken? Wen habe ich aus den Augen verloren und wer ist bei meinem bisherigen Weg auf der Strecke geblieben oder droht, auf der Strecke zu bleiben? Möge Gott uns helfen, die Wege zu entdecken, die wir gehen können und die uns erfüllen und zueinander führen. Amen.